Katzen, die unseren Weg begleitet haben

Diese Katzen sind aus unterschiedlichsten Gründen bei uns gelandet sind – weil sie niemand mehr gesehen hat, weil ihr Zuhause wegfiel oder weil sie schlicht Hilfe brauchten. Unsere eigenen Katzen gehören zu unserem Leben dazu, doch unser Verein setzt sich vor allem für die ein, die keinen sicheren Ort mehr haben.

  • Heinzi †

    05.05.2025
    Der kleine Heinzi wurde Anfang Januar allein im Schneematsch gefunden – geschwächt, mit einem fehlenden Stück Schwänzchen und Problemen mit seinen Hinterbeinchen. Wir haben ihn mit viel Liebe aufgepäppelt und begleitet. Doch in seinem kleinen Körper gab es zu viele neurologische Baustellen, die nicht heilbar waren. So mussten wir ihn im Mai schweren Herzens gehen lassen.

  • Hobbit †

    11.07.2025

    Hobbit – unser Opa mit dem Babyface. Mit 15 Jahren zog der mürrische Rentner von der Stadt aufs Land. Streicheln mochte er nicht, aber Köpfchen geben umso mehr. Er liebte seine kleinen Ausflüge und Schläfchen im Laub, kam dann mit einem halben Wald im Schwanz zurück auf seinen Lieblingsplatz. Zwei schöne Jahre durfte der kleine Kämpfer noch genießen, bevor der Krebs stärker war als er.

  • Minnie

    Minnie hat ihren ganz eigenen Kopf. Sie war immer eine echte Draußenkatze – unabhängig, frei und mit einem sicheren Gespür für ihr eigenes Revier. Wochenlang war sie manchmal unterwegs, als würde sie die Welt auf ihre ganz persönliche Weise erkunden. Inzwischen hat sie sich ein neues Zuhause in der Nachbarschaft gesucht – ganz selbstverständlich, ganz Minnie. Dort ist sie die Chefin, und ihr Katzenbruder hat nur wenig zu melden ;-)

Unsere eigenen Katzen

Auch unsere eigenen Katzen stellen wir hier vor – einfach, weil sie zu unserem Leben gehören. Sie waren der Auslöser für unsere Vereinsarbeit.

  • Schlomi

    Schlomi begleitet Christoph nun seit sieben Jahren – ein Bengalkater mit Mut, Charakter und diesem wachen Blick, dem nichts entgeht. Von Anfang an war er ein neugieriger Draufgänger, immer bereit, die Welt ein Stück größer zu machen, als sie ist. Gleichzeitig hat er ein feines Gespür für Nähe und sucht die Momente, in denen er einfach nur da sein möchte. Aus dieser Mischung aus Abenteuerlust und Ruhe ist eine enge Verbindung entstanden, die ihren Alltag trägt. Schlomi ist mehr als nur ein Kater – er ist Christophs bester Freund.

  • Polly

    Polly ist seit zweieinhalb Jahren bei Imke – eine vierjährige Katze aus dem Tierheim, in dem Imke ehrenamtlich arbeitet. Sie ist bis heute schüchtern und vorsichtig, geht ihre Schritte langsam und beobachtet die Welt lieber aus sicherer Entfernung. Gleichzeitig hat Polly eine sehr liebevolle, lustige Art und sucht immer wieder kleine Momente der Nähe. Mit ihrem weichen, sanften Wesen ist sie zu einer leisen, aber wichtigen Begleiterin im Alltag geworden.

  • Wolli

    Wolli ist ein grauer British-Kurzhaarkater mit einem unglaublich sanften Wesen. Er ist sehr schüchtern und braucht Zeit, um Vertrauen zu fassen, doch wer ihn kennt, weiß, wie liebenswert er wirklich ist. Wenn er sich wohlfühlt, zeigt er sein schönstes Talent: ein lautes, tiefes Schnurren, das jeden Raum erfüllt. Wolli liebt Snacks über alles – vielleicht ein bisschen zu sehr, denn er trägt ein kleines, charmantes Bäuchlein mit sich herum. Ein stiller, freundlicher Begleiter, der mit jedem Schnurren ein Stück Wärme schenkt.

  • Bambi

    Bambi ist die Mama von Fritzi – ein kleiner, unglaublich verschmuster Zwerg, der am liebsten immer mitten im Geschehen ist. Sie sucht Nähe, folgt aufmerksam jedem Schritt und macht mit ihrer zarten Art jeden Moment ein bisschen wärmer. Bambi hat ihre ganz eigenen Vorlieben, und ganz oben auf der Liste stehen Hühnerherzen – ihre absolute Lieblingsnascherei. Ein zierliches, liebevolles Wesen, das mit seinem Bedürfnis nach Nähe einfach sofort das Herz gewinnt.

  • Fritzi †

    10.11.2022

    Fritzi war unser kleiner neugieriger Wirbelwind. Niemand hat so charmant Essen vom Teller stibitzt oder mit so viel Stolz seine erlegten Mäuse präsentiert. Leider endete sein Leben viel zu früh – nach nicht einmal einem Jahr wurde er von einem Auto angefahren. In unseren Herzen bleibt er für immer der freche kleine Abenteurer, der uns jeden Tag zum Lächeln gebracht hat.